Wangarra Lookout am Wilpena Pound
Nach einem kurzen Weg vom Visitor Centre erreichen wir die Hill Homestead. In deren Nähe befindet sich ein wichtiger zeremonieller Platz der Ureinwohner..
Nur wenige Meter hinter der Homestead beginnt der 600 Meter lange und sehr steile Aufstieg zum Wangarra Lookout.
Man nutzt beim Aufstieg, der wirklich sehr steil ist, die natürlichen Felsplatten und Steine auch als Stufen. Es gibt eine untere und eine obere Plattform, die den Blick in das gebildete Hochgebirgsbecken, den Wilpena Pound, ermöglichen. Die Aussicht ist herrlich. Man weiß ja, wie schroff und felsig der Beckenrand nach Außen ist, und man ist überrascht über die sanfte, grüne Randbildung im Inneren. Es wird verständlich, warum hier eine Oase für die Tiere entstanden war. Und auch, wie groß der Einschnitt in die Natur durch die Siedler gewesen sein muß. Wer die Eingebung hatte, den Pound als Amphitheater zu bezeichnen, weiß ich nicht. Aber es war eine gute Idee.
Diese kleine Galerie aus einer Vielzahl von Bildern soll einen Eindruck von der Gewalt und Schönheit der Natur am Wilpena Pound vermitteln.
Die geschützte „Schüssel“ ist immerhin 17 Kilometer lang und 7 Kilometer breit. Also ein Becken im Gebirge von unvorstellbar großer Dimension.
Nach unserem Aufstieg, der doch nicht so einfach war, verweilten wir eine ganze Weile zuerst an der oberen und dann an der unteren Plattform. Mittlerweile ist der Grund schon wieder bewachsen. Aber welch gewaltige Aufgabe hatten sich die Siedler damals gestellt, hier zu kultivieren. In meinem Buch über den Murray River werde ich die damals in Australien fast unglaublichen üblichen Maßnahmen ausführlich beschreiben.
Das war dann ein schöner Rückweg, wieder auf schattigen Weg zurück zum Visitor Centre. Den angeblich regelmäßig verkehrenden Shuttle vom Visitor Centre bis kurz vor der Brücke, die zur Homestead führt, haben wir nicht registrieren können.
Das Buch „Die Nord Süd Trasse von Down under“ wird in Deutschland nicht im Handel erhältlich sein. Interessenten können als Internetbuch im 3. Quartal 2008 lesen.
Flinders Ranges
- ditido
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Re: Flinders Ranges
Hallo,
schöne Bilder hast Du von den Flinders Ranges ditido!
Mein Aufenthalt war mit nur einem einzigen Tag viel zu kurz, aber es war einfach keine Zeit mehr verfügbar. Allerdings sind wir ganz toll in dem Gebirge herumgeklettert. Meine Fotos möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten:
Unsere Wanderung war eine wirklich gefährliche Angelegenheit, aber wir wollen uns unbedingt die Gegend von oben ansehen. Den steilen und abenteuerlichen Aufstieg werde ich niemals vergessen.
schöne Bilder hast Du von den Flinders Ranges ditido!
Mein Aufenthalt war mit nur einem einzigen Tag viel zu kurz, aber es war einfach keine Zeit mehr verfügbar. Allerdings sind wir ganz toll in dem Gebirge herumgeklettert. Meine Fotos möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten:
Unsere Wanderung war eine wirklich gefährliche Angelegenheit, aber wir wollen uns unbedingt die Gegend von oben ansehen. Den steilen und abenteuerlichen Aufstieg werde ich niemals vergessen.