Hallo,
ich habe die Beiträge oben mal aus dem Thema
Unser australisches Fotoalbum abgetrennt und ein neues daraus eröffnet.
ditido wrote:Hallo Markus, hast du den Opal vor der Aufnahme mal ins Wasser gelegt? Da strahlt er anschließend noch schöner.
Ich habe herausbekommen, dass Opale im Laufe der Zeit Wasser verlieren und in Wasser gelegt wirklich tolle Farben ausstrahlen. Das Problem ist jedoch, dass es sich mit den Farben nur für den Moment im Wasser bezieht. Aus dem Wasser herausgenommen sehen sie wieder wie vorher aus. Ein Foto des im Wasser liegenden Opals ist leider (in meinem Fall) unmöglich, da die Reflexionen dann noch problematischer sind. Anders soll es sein, wenn man den Opal 2000 Jahre oder länger im Wasser "badet". Dann nämlich haben sie genug Zeit das Wasser aufzunehmen. Andererseits soll es auch auf die Qualität des Wassers ankommen, wobei der Salzgehalt auch von Bedeutung sein soll. Hierzu habe ich aber bisher keine Bestätigung gefunden. Ein weiteres Problem ist der Temperaturschock, für ein kurzes Wasserbad darf das Wasser nicht zu heiß oder zu kalt sein, denn dann springt der schöne Opal.
ditido wrote:Hier siehst Du die Opalfelder von Australien. Such Dir einfach den Ort aus, von wo er kommen soll.
Eine schöne Karte ditido!
Man kann toll erkennen, dass nicht nur - wie viele meinen - in Coober Pedy Opale abgebaut werden, sondern auch in weit entfernten anderen Regionen Australiens. Coober Pedy ist sicherlich mit den Löchern in der Erde der bekannteste. Mich würde mal interessieren, wie die Abbaugebiete an den anderen Orten aussehen. Ob die auch die Stollen unter der Erde als Wohnraum ausgebaut haben?
jumbuck wrote:Hallo Markus,
ein unglaubliches Bild. Traumhaft!

Vielen Dank jumbuck!

Ihr glaubt gar nicht wie schwierig ein Foto von so einem Opal ist. Reflexionen überall. Eine Lampe spiegelt sich auf der Oberfläche, ein Schrank spiegelt sich auf der Oberfläche, alles spiegelt sich dort. Im Endeffekt habe ich mir mit Papier ein
Lichtzelt gebaut, um dem Opal Licht zuführen zu können, es aber nicht auf der Oberfläche als Spot spiegeln zu lassen.