Verirrt in den Blue Mountains

[ditido]

Verirrt in den Blue Mountains
AFP meldete, dass am durch Zufall der19-jährigeEngländer Jamie Neal, erschöpft und verwirrt, nach einer 12 –tägigen Irrwanderung durch die Blue Mountains gefunden wurde. Am 3. Juli war Jamie allein zu einer Tour durch die Wildnis der Blue Mountains aufgebrochen. Und er hatte sich in schwer zugänglichem Gebiet prompt verlaufen.

Jeamie Neale.jpg (23.23 KiB) Viewed 5323 times

„Es grenzt an ein Wunder „ meinte einer der australischen Retter, die mit Hubschrauber und Hunden nach dem Jungen Mann suchten. Der Vater von Jamie kritisierte seinen Sohn, da dieser ohne Mobiltelefon die Tour unternahm.
Und wenn man sich die Wildnis nur wenige Kilometer von Katoomba von der Höhe anschaut fragt man sich doch unwillkürlich „Wie soll ich da, ohne Wegweiser, wieder heraus kommen?“

Mich erinnert die Situation daran, wie wir 2003 von einer Gruppe Asiaten vom Hauptweg, ohne das wir es merkten, abgedrängt wurde. So landeten wir auf dem Weg nach „Ruined Castle“. Ohne Wasser! Nach fünf Stunden erreichten wir wieder Katoomba, weil wir erfolgreich versuchten, den Weg wieder zurück zu gehen.

Seit diesem Tag sind wir niemals wieder außerhalb einer Ortschaft in DU ohne eine Wasserflasche unterwegs gewesen.
Bilder: AFP, Dieter Tischendorf

[Ruediger]

Verirrt in den Blue Mountains
AFP meldete, dass durch Zufall der 19-jährige Engländer Jamie Neal, erschöpft und verwirrt, nach einer 12–tägigen Irrwanderung durch die Blue Mountains gefunden wurde. Am 3. Juli war Jamie allein zu einer Tour durch die Wildnis der Blue Mountains aufgebrochen. Und er hatte sich in schwer zugänglichem Gebiet prompt verlaufen.

„Es grenzt an ein Wunder„ meinte einer der australischen Retter, die mit Hubschrauber und Hunden nach dem Jungen Mann suchten. Der Vater von Jamie kritisierte seinen Sohn, da dieser ohne Mobiltelefon die Tour unternahm.
Und wenn man sich die Wildnis nur wenige Kilometer von Katoomba von der Höhe anschaut fragt man sich doch unwillkürlich „Wie soll ich da, ohne Wegweiser, wieder heraus kommen?“
Mich erinnert die Situation daran, wie wir 2003 von einer Gruppe Asiaten vom Hauptweg, ohne das wir es merkten, abgedrängt wurde. So landeten wir auf dem Weg nach „Ruined Castle“. Ohne Wasser! Nach fünf Stunden erreichten wir wieder Katoomba, weil wir erfolgreich versuchten, den Weg wieder zurück zu gehen.
Seit diesem Tag sind wir niemals wieder außerhalb einer Ortschaft in DU ohne eine Wasserflasche unterwegs gewesen.

Wenn man sich in so einer Gegend nicht bereits sehr gut auskennt, dann sollte man tunlichst so eine Tour nicht alleine unternehmen bzw eigentlich sollte man sowas grundsätzlich nicht alleine machen (es reicht ja wenn man irgendwo abrutscht und sich nen Knöchel verstaucht und nicht mehr laufen kann). Dazu noch ohne Mobiltelefon ist Leichtsinn hoch drei.
Neben Telefon sollte bei so einer Tour eine ausreichend große Wasserflasche, ein kleines erste Hilfe Pack wenigstens mit Verbandsmaterial und ein Kompass dabei sein. Wenn man erstmal vom Weg abgekommen ist, dann verliert man in unbekanntem Terrain ohne Kompass schnell die Orientierung und weiss bald nicht einmal mehr in welche Richtung man läuft.

Die Blue Mountains sind kein Stadtpark!
Leute gibt's...

[Markus]

Hallo!

Verirrt in den Blue Mountains

[...]
Leute gibt's...

Deshalb lieben wir die Australier. Die denken eben anders.

[ditido]

Deshalb lieben wir die Australier. Die denken eben anders.

Oder die Briten, die solche Geschichten auch erfinden können.
VG

[Markus]

Hallo!

Verirrt in den Blue Mountains
[...]

Wie soll man da raus finden.jpg

Man findet dort zwar nicht mehr heraus, aber diese Foto ist einer der Gründe, weshalb ich dort rein möchte.

[ditido]

Hallo!
[Man findet dort zwar nicht mehr heraus, aber diese Foto ist einer der Gründe, weshalb ich dort rein möchte.

Never mind! Aber bitte niemals ohne Wasserflasche!!