Die unendliche Geschichte BVB

Was sonst nirgendwo reinpasst und gar nichts mit Australien zu tun hat. Hier wird außerhalb des Outbacks gesprochen. Australia is offtopic, nothing referring to Australia.
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jumbuck
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Re: Die unendliche Geschichte BVB

Post by jumbuck »

Ruediger wrote:
jumbuck wrote:P.S.
@Rüdiger und Dirk: Wo habt ihr euch denn heute versteckt? Habe vor und nach dem Spiel nach vor dem Bierstand am Schwimmbad nach euch Ausschau gehalten, aber leider niemanden entdeckt. Konnte euch aber von Block 12 aus unten sehr gut sehen :mrgreen:
Warum hast du denn nicht durchgeklingelt? Hast doch meine Handynummer?
Ich war davon ausgegangen dass du nicht da warst gestern. Hm, doof.
Die Handy-Nummer habe ich, wie gestern bemerkt, eben nicht mehr. Daher konnte ich leider auch nicht mehr durchrufen... Schade eigentlich, aber wir bekommen das schon irgendwann mal wieder hin :mrgreen:

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Markus
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Re: Die unendliche Geschichte BVB

Post by Markus »

Hallo!
Big-Teddy wrote:Tja Markus WENN du mal Z hast und interesse dann musst du dich FRÜHZEITIG bei mir melden dann kann ich dir auch mal ne kartge organisieren.
Danke für Dein Angebot!

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Big-Teddy
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Re: Die unendliche Geschichte BVB

Post by Big-Teddy »

Jo wir waren um halb zwei am Stadion vor dem Bierstand und haben dort ca ne Stunde gestanden

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Markus
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Re: Die unendliche Geschichte BVB

Post by Markus »

Hallo,

toll, so viele BVB und Australienfans auf einem Haufen und keiner sieht den anderen. [smilie=giggle.gif] [smilie=bjr053.gif]

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Big-Teddy
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Re: Die unendliche Geschichte BVB

Post by Big-Teddy »


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Re: Die unendliche Geschichte BVB

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http://www.bvb.de/?k%E5%84%ECZ%1B%E7%F4%9C%5Bc%E6%84%9C

Die Personelle Lage entspannt sich etwas

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Re: Die unendliche Geschichte BVB

Post by Big-Teddy »

Die Trainingstermine in der kommenden Woche
[8.02.] Folgende öffentliche Trainingstermine stehen bis zum Heimspiel gegen Cottbus am nächsten Sonntag auf dem Plan: Montag 10 Uhr, Mittwoch 16 Uhr, Donnerstag 10 Uhr, Freitag 10 und 15.30 Uhr (Trainingszentrum Hohenbuschei, DO-Brackel).



Länderspiele: Für Frei und Zidan ein
Wettrennen zum Münchner Flughafen

[8.02.] Für Alexander Frei und Mohamed Zidan beginnt mit dem Schlusspfiff des Bundesliga-Spiels in München ein Wettlauf gegen die Uhr. Knapp zehn Minuten bleiben für Duschen und Umziehen, anschließend geht es mit dem Taxi zum Flughafen "Franz-Josef-Strauß". Die beiden BVB-Stürmer müssen auf den letzten Drücker ihre Flieger nach Genf und Kairo erreichen, denn in der kommenden Woche stehen für sie und für fünf weitere BVB-Profis Länderspiele auf dem Plan.

Die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft trifft am Mittwoch mit ihrem Kapitän Alexander Frei in Genf auf Bulgarien. Mohamed Zidan spielt in Kairo mit Ägypten gegen Ghana. Young-Pyo Lee fliegt ebenfalls von München aus zu seiner Auswahl-Mannschaft: Südkorea tritt am Mittwoch in der WM-Qualifikation in Teheran gegen den Iran an.

Tamas Hajnal reist am Montag von Dortmund aus über Budapest nach Tel Aviv, wo Ungarn am Mittwoch in einem Freundschaftsspiel gegen Israel antritt. Nuri Sahin ist für den freundschaftlichen Vergleich der Türkei gegen die Elfenbeinküste in Izmir nominiert. Kevin-Prince Boateng feiert am Dienstag sein U21-Comeback im Spiel in Cork gegen Irland.

Ebenfalls unterwegs, aber vermutlich noch nicht im Einsatz ist Neven Subotic: "Ich glaube nicht, dass alle Unterlagen aus den USA rechtzeitig eintreffen", sagte der BVB-Verteidiger, der damit rechnet, dass sich sein Debüt für Serbien bis zum nächsten Länderspieltermin Ende März verschiebt. Zum Turnier auf Zypern reist Subotic aber dennoch an, um Mannschaft und Trainer näher kennenzulernen.

Der leicht verletzte Jakub "Kuba" Blaszczykowski verzichtet auf eine Reise zum Länderspiel Wales gegen Polen und trainiert stattdessen in Dortmund.

Die Nationalspieler werden am Donnerstag in Dortmund zurück erwartet. Dem wenig populären Sonntag-Termin in der Bundesliga am 15. Februar mit dem Heimspiel gegen Energie Cottbus kann Trainer Jürgen Klopp somit einen sehr positiven Aspekt abgewinnen: Es bleibt ein Tag mehr zur Vorbereitung auf dieses wichtige Punktspiel.

http://www.bvb.de/?%84%9E%5B%1B%E7%F4%9D

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Re: Die unendliche Geschichte BVB

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Trainerstimmen

[8.02.] Das sagten Jürgen Klinsmann und Jürgen Klopp nach dem Spiel ihrer Mannschaften in der Münchner Allianz-Arena.

Jürgen Klinsmann: "Wir haben von Anfang an versucht, Druck zu machen. Nach dem unglücklichen Fehler von Demichelis wurde die Mannschaft kurz zurückgeworfen, hat sich danach aber zahlreiche Chancen erarbeitet und hat sie dann, wenn auch spät, genutzt. Ich bin völlig zufrieden. Das Engagement war völlig in Ordnung. Wir wollen so schnell wie möglich oben an Hoffenheim vorbei oder wem auch immer."

Jürgen Klopp: "Ich ärgere mich sehr. Ich sehe es nicht für zwingend notwendig an, dass wir hier verlieren. Wir haben sehr gut angefangen. Auch nach einer sehr intensiven Halbzeitansprache sah es sehr gut aus. Jedoch sollte man nicht leugnen, dass Bayern die Mehrzahl an Chancen hatte. Was nicht heißt, dass die Bayern unverdient gewonnen haben. Aber wir hätten sehr gerne einen Punkt mitgenommen."

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Re: Die unendliche Geschichte BVB

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Hier sind noch einige interessante (Nach) Berichte



Klose gewinnt das "Privat-Duell"

[8.02.] Es war das Duell des 19. Spieltags: Roman Weidenfeller gegen Miroslav Klose. Viele Großchancen, viele gute Paraden - aber trotzdem zog Weidenfeller, der elf Torschüsse abwehrte (!), am Ende den Kürzeren. "Wir hatten in gewissen Situationen heute nicht das nötige Glück", haderte der BVB-Keeper.

Miroslav Klose netzte erst in der 87. und 91. Minute ein - Weidenfeller war in beiden Situationen ohne Abwehrchance. Die Stimmen zum Spiel - und zum Privat-Duell:

Roman Weidenfeller: "Bayern hat enorm viel Druck aufgebaut und viele Chancen rausgespielt. Wir haben das eigentlich sehr, sehr gute gemacht - hatten aber schließlich nicht das nötige Glück, um einen Punkt mitzunehmen. Ich kenne Miro schon aus der Zeit in Kaiserslautern, und wir sind eigentlich ganz gut befreundet. Es hat super Spaß gemacht gegen ihn. Es kam eine ganze Menge auf das Tor, und ich habe einfach versucht, alles zu halten - leider hat das nicht ganz funktioniert. Miro ist ein Stürmer der Extraklasse und Bayern einfach eine Top-Mannschaft."

Miroslav Klose: "Ein Spiel dauert 90 Minuten, und man muss die Dinge einfach abwarten. Ich glaube an meine Chancen und weiß, dass ich immer wieder die nächste bekomme - an die muss ich dann glauben. Als ich die Wechsel-Tafel gesehen habe, dachte ich: Gott sei Dank, nicht die Nummer 18. Der Trainer weiß, dass ich immer wieder meine Chance suche und alles für die Mannschaft tue. Irgendwann wird man dafür belohnt." (ps)


Tinga: Schwere Oberschenkelprellung
[8.02.] Eine genaue Diagnose liegt frühestens am Montag vor: Nach einem "Bodycheck" von Luca Toni erlitt Tinga eine schmerzhafte Oberschenkelprellung und musste raus. Mats Hummels steigt Mittwoch ins Mannschaftstraining ein.

Bericht aus den Ruhrnachrichten

Jürgen Klopp: "Jeder Spieler der Welt hätte Probleme mit Ribery gehabt"
am 8. Februar 2009 22:10 Uhr
DORTMUND Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp nach der 1:3-Niederlage in München – ein Vulkan. Einer, der ausbrach. Wie ein Schutzwall stellte sich Klopp vor seinen Profi Kevin-Prince Boateng und verteidigte ihn mit harten Worten gegen die Kritik von „Kaiser“ Franz Beckenbauer und Moderator Fritz von Thurn und Taxis.

Herr Klopp, laut Franz Beckenbauer ist Boateng absichtlich auf Miroslav Kloses Oberschenkel getreten. Der Kaiser fand‘s „abartig“, Premiere-Kommentator Fritz von Thurn und Taxis forderte sinngemäß eine Sperre. Was entgegnen Sie?
Jürgen Klopp: Nie und nimmer war das absichtlich. Hätte ich angesichts der TV-Bilder auch nur einen Anhaltspunkt für einen Vorsatz, würde ich Kevin eigenhändig an die Wand nageln wie sich das niemand vorstellen kann.

Klose hat sich noch auf dem Platz lautstark bei Boateng beschwert. Zu Unrecht?
Klopp: Wenn Miro sagt,das sei Absicht gewesen, dann tut er das aus einer Schmerzreaktion heraus. Boateng stand schließlich mit 85 Kilo und Stollen voll auf seinem Bein. Da würde ich auch so reagieren. Ich habe die Bilder jetzt gesehen: Wer diese Aktion als Tätlichkeit brandmarkt, der ist entweder gedankenlos oder – im Fall von Fritz von Thurn und Taxis – ahnungslos. Das ist aus meiner Sicht der größte Hammer aller Zeiten. Sollte da jetzt irgendetwas nachträglich passieren, würde ich die Welt nicht mehr verstehen.

Wie groß war während des Spiels in München Ihre Sorge um Boatengs „Hintermann“ Patrick Owomoyela.
Klopp: Ihr Journalisten müsst Euch von Diskussionen um einzelne Spieler lösen und das Spiel als Ganzes betrachten – auch das ist Eure Aufgabe. Jeder Spieler der Welt hätte Probleme mit Ribery gehabt. Er hat das Duell mit Owomoyela zu seinen Gunsten entschieden, klar, aber Patrick hat sich mit viel Herzblut in diese Zweikämpfe verbissen. Sie werden keinen Spieler finden, der einen Ribery alleine aufhält. Warum sollten wir ihn haben?

Sie sollen eine intensive Halbzeitansprache gehalten haben. Haben Sie ausschließlich das Kollektiv kritisiert?
Klopp: Ich habe gefordert, dass wir mutiger sein müssen, dass wir auf der rechten Seite mehr doppeln. Und mir hat die Körpersprache von ein, zwei Spielern überhaupt nicht gefallen. Dieses Rumhecheln hatte mit Power und Mut so gar nichts zu tun.

Ein Feldspieler ist aus unserer Sicht positiv herauszuheben. Mit Nuri Sahin kehrte in der zweiten Hälfte phasenweise wieder Ordnung und Stabilität ein.
Klopp: Nuri hat stark gespielt. Uns war schon vor der Partie klar, dass der Mann auf der Sechser-Position oft große Freiräume haben würde. Die beiden Bayern-Stürmer kümmern sich eher weniger um den zentralen defensiven Mittelfeldspieler des Gegners, Mark van Bommel und Ze Roberto verteidigen das eher ein bisschen tief. Nuri musste schnell spielen, das hat er getan. Klasse!

Sie haben die zweite Hälfte zu zehnt begonnen. Warum?
Klopp: Young-Pyo Lee stand am Aufgang, aber die übereifrigen Pförtner hatten die Pforte geschlossen. Bis sie elektrisch wieder aufgeht, dauert das eine Minute. Deshalb die Verspätung.


3:1 - Weidenfeller überragend, aber Bayern
drehen in der Schlussphase noch das Spiel

[8.02.] In München war für Borussia Dortmund auch in diesem Jahr nichts zu holen. Am 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga unterlag der BVB beim Deutschen Meister FC Bayern mit 1:3 (1:1) und fiel in der Tabelle vom sechsten auf den neunten Platz zurück. Nach Valdez´ früher Führung drehten die Bayern noch das Spiel und kamen in der Schlussphase durch zwei Klose-Tore zum Sieg.

Vor 69.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz-Arena erwischte der BVB einen Traumstart und ging nach 80 Sekunden durch Valdez in Führung und bejubelte das 100. Bundesliga-Tor gegen die Bayern. Die antworteten mit wütenden Angriffen und kamen in der 24. Minute durch Zé Roberto zum Ausgleich. Als alle mit einem Unentschieden rechneten, schlugen die Bayern in der 87. und 91. Minute durch Klose doch noch zwei Mal zu.

Ausgangslage:
Kein Team hatte in dieser Saison seltener den Platz als Verlierer verlassen als der BVB (zwei Niederlagen), kein Team war länger ungeschlagen (seit sechs Spieltagen): Borussias Erfolgsbilanz stand bei den torhungrigen Bayern, die in den letzten 15 Heimspielen immer mindestens zwei Mal getroffen hatten und zuletzt vier Heimsiege in Folge bejubeln durften, auf dem Prüfstand: Dem Deutschen Meister winkte mit einem Sieg gegen den BVB der Sprung auf Platz zwei. Borussia wiederum konnte mit dem ersten Auswärtssieg in München seit 18 Jahren mit dem Tabellenfünften Leverkusen gleich ziehen, bei einer Niederlage aber vom sechsten auf den neunten Platz zurückfallen.

Personalien:
Podolski (Aufbautraining) und Oddo (Rotsperre) fehlten auf Seiten des Tabellenvierten. Der BVB musste weiterhin auf Dede, Kuba und Hummels verzichten. Die angeschlagenen Tinga und Owomoyela bissen auf die Zähne und liefen auf; Kehl zählte erstmals seit dem 15. November 2008 (4:0 gegen Frankfurt) wieder zum Kader. Gegenüber dem 1:1 gegen Leverkusen gab es zwei Änderungen in der Startformation: Nach verbüßter Sperre spielte Hajnal für Sahin, und Valdez ersetzte Zidan, der unter der Woche wegen Kniebeschwerden im Training hatte kürzer treten müssen.

Taktik:
Beide Mannschaften traten in einer 4-4-2-Grundordnung an, die Bayern mit der defensiven Doppel-Sechs im zentralen Mittelfeld und offensiven Außen, die bei ihren Vorstößen häufig ins Zentrum zogen. Der BVB stellte das Mittelfeld dagegen wie gewohnt in Form einer "Raute". Dabei hatte es Boateng immer dann mit Ribery zu tun, wenn der Franzose nach innen dribbelte. Stürmte der wichtigste Akteur im spielstarken Bayern-Kader über die Außenbahn, stemmte sich Owomoyela ihm entgegen. Tinga war "freier Mann" in Borussias Defensive. Santana und Subotic wechselten sich mit der Bewachung der rochierenden Bayern-Spitzen Klose und Toni ab.

Spielverlauf & Analyse:
"Wir müssen das machen, was die Bayern nicht erwarten: Wir müssen unser Spiel durchziehen", forderte Jürgen Klopp vor dem Anpfiff in einem Premiere-Interview - und seine Mannschaft hatte offenbar gut zugehört: Hajnal spielte einen langen Ball in die Spitze, Demichelis rutschte weg, und der Weg war frei für Valdez, der aus 18 Metern abzog: Nach 80 Sekunden schlug der Ball links oben im Münchner Tor ein!

Die Bayern, die als einziges Team (!) in dieser Saison im eigenen Stadion noch nie ohne Gegentor geblieben waren, antworteten mit wütenden Attacken. Zé Roberto und Lahm waren fast nur vorne zu finden, und sie kamen beide zu frühen Chancen: Zé Robertos 17-Meter-Schuss wurde eine sichere Beute für Weidenfeller (5.), Lahms Flanke fand keinen Abnehmer (7.).

Die Gastgeber trugen ihre Angriffe mehrheitlich über ihre starke linke Seite (Lahm, Zé Roberto, Ribery) vor, haben dort aber defensiv Schwächen: Auf dieser Seite hatten zwei Drittel der Münchner Gegentore ihren Ursprung. Hier lag also auch eine Chance für die Schwarzgelben, die ihrerseits 21 von 28 Saisontreffern (75 Prozent) über den eigenen rechten Flügel eingeleitet hatten, aber im ersten Durchgang nur noch ein Mal gefährlich nach vorne kamen, als Boateng Frei in Szene setzte und Lucio im Strafraum die Hand zu Hilfe nahm (20.). "Ein klarer Elfer", urteilte Nobby Dickel im BVB-Netradio. Doch Schiedsrichter Kempter verweigerte den klaren Strafstoß.

Zwischen der 17. und 27. Minute spielten sich teils haarsträubende Szenen im Dortmunder Strafraum ab. Weidenfeller parierte dreimal glänzend gegen Klose, und Toni verfehlte drei Mal das Gehäuse. In dieser Phase hatten die Schwarzgelben keine Kontrolle mehr über das eigene Spiel und damit auch nicht über den Gegner. Der Druck wurde zwischenzeitlich übermächtig. Ärgerlich, dass das 1:1 der Bayern dann einer irregulären Situation entsprang: Die Borussen bekamen Schweinsteigers Freistoß nicht aus der Gefahrenzone, Ribery zog aus 14 Metern halblinker Position ab, und Zé Roberto staubte ab (24.). "Klares Abseits", so Dickel.

Erst nach gut einer halben Stunde und 14:2 Torschüssen beruhigte sich das Geschehen ein wenig. Dennoch wirkte Klopp an der Außenlinie unzufrieden. Die Kritik am passiven Auftreten schien sich zu bewahrheiten: Kurz vor der Pause tauchten Zé Roberto und Ribery frei vor Weidenfeller auf, doch Borussias Keeper hielt abermals bravourös. Sorgen machte man sich beim BVB auch um Tinga, der zweimal auf dem Feld behandelt werden musste, aber bis zur Pause durchhielt.

Dann kam Sahin, der die "Sechs" übernahm, und mit ihm kam auch wieder Leben ins Dortmunder Spiel. In der 51. Minute zog der junge Türke nach Boatengs Zuspiel aus 23 Metern beherzt ab, Rensing musste sich ganz lang machen und hatte Glück, dass Kringe bei der Nachschusschance aus zehn Metern über den Ball trat. Der BVB war nun viel besser im Spiel als über weite Passagen des ersten Durchgangs. Immer wieder initiierte Boateng durchdachte Aktionen: Nach gut einer Stunde setzte er Hajnal auf dem rechten Flügel in Szene, und dessen Flanke köpfte Kringe knapp am linken Pfosten vorbei.

Die Bayern machten das Spiel, kamen natürlich auch zu Chancen (Ribery, Klose 63./66.), haderten auch mal mit Schiedsrichter Kempter (Foul an Ribery, 68.), doch der BVB konterte gepflegt und bereitete den Bayern einiges Kopfzerbrechen. Lee prüfte Rensing (68.), Valdez schoss am Tor vorbei (79.) und Zidan stand frei vor Rensing im Abseits (82.). Auf der anderen Seite klärte Weidenfeller gegen Toni (70.) und weltklasse gegen Klose, als dieser nach Riberys Zuspiel aus kürzester Distanz zum Abschluss kam (80.).

Doch drei Minuten vor dem Ende kamen die Bayern doch noch zum Siegtreffer: Der bis dahin fast fehlerfreie Santana klärte zu kurz, und Klose war aus kürzester Distanz der Nutznießer. Der Brasilianer beschwerte sich, er sei zuvor geschubst worden. Vergeblich. In der Nachspielzeit fiel sogar noch das dritte Tor: Ze Roberto auf Ribery, und Klose brauchte nur noch den Fuß hinzuhalten.

Ausblick:
Am kommenden Sonntag (15. Februar) trifft der BVB im SIGNAL IDUNA PARK auf den FC Energie Cottbus.

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jumbuck
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Re: Die unendliche Geschichte BVB

Post by jumbuck »

"Ich geh mit dir Borussia, kein Weg ist mir zu weit für dich."

Seit gestern hat das eine ganz andere Bedeutung für mich. Ich war in München. Insgesamt genau 24 Stunden untewegs gewesen. Um 7.01 am Sonntag morgen zusammen mit 2 Kumpels den ICE runter nach München genommen, ne richtig lustige Tour gehabt und um 13.10 dort angekommen. Dann ab zum Marienplatz, dort hab ich mir meine Karte fürs Spiel abgeholt, die ich mir erst am Samstag gesichert habe... :mrgreen:
Dann ab zum Stadion, dort 2 weitere Fanclub-Mitglieder aufgesammelt und ab in dem Block (ich war der einzige von uns, der ne Steher-Karte erwischt hatte :D). Kann nur sagen, dass das einfach nur geil war. Eine wahnsinnige Stimmung im Block und v.a. auch nach dem Spiel. Ich bin ja nicht der Typ, der so schnell das Ruder aus der Hand gibt, aber als Nelson in der ersten Minute das 1:0 für uns gemacht hatte, dachte ich, dass ich kollabiere :mrgreen: Das ging mal überhaupt nicht. Der Block ist quasi auseinander geflogen vor Freude. Unbeschreiblich.
Zum restlichen Spiel nur so viel: Bayern war insgesamt das bessere Team und hatte auch klar die besseren Chancen. Wir können uns bei Roman Weidenfeller bedanken, dass wir gestern nicht untergegangen sind. Aber bei der Hülle und Fülle der Chancen für die Bazis war klar, dass das irgendwann hätte schief gehen müssen. Ist zwar bitter, dass das 3 Minuten vor Schluss passiert ist, aber mein Gott, so ist Fußball und das ist halt der FCB. Gibt sicherlich schlimmere Spiele zum verlieren, ich kann damit gut leben. Das was ich gestern im Block und außerhalb erlebt habe, hat mich wieder nur stolzer gemacht ein Borusse zu sein, deswegen hat sich die Fahrt auch absolut gelohnt!
Bleibt noch zu sagen, dass wir um 6.00 wieder in Hamburg angekommen sind. Fix und fertig, aber egal [smilie=666.gif]

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Re: Die unendliche Geschichte BVB

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Hier noch ein weiterer Nachbericht



Ein Spiel, das keinen Verlierer verdient gehabt hätte

[9.02.] Stadionsprecher sind nicht gerade für ihre Objektivität berühmt. Um so bemerkenswerter sind die Aussagen von Stephan Lehmann, der Münchner Stimme, nach dem Atem beraubenden Fußball-Abend in der Allianz-Arena: Der BVB habe sich Respekt verdient für eine starke Leistung. Auch Thomas Herrmann würdigte in seinem DSF-Spielbericht den couragierten Auftritt der Borussen in der zweiten Halbzeit. Fazit: Viel Lob von allen Seiten, aber keine Punkte für den BVB nach dem 1:3 (1:1) beim FC Bayern.



"Aus Niederlagen nimmt man nicht so viel Positives mit", meinte ein zerknirschter Patrick Owomoyela und stellte die Spiel entscheidende Frage: "Warum haben wir es in der ersten Halbzeit gegen die immer stärker werdenden Bayern nicht geschafft, zu unserem Spiel zu finden?" Die Antwort: Weil ein überragender Franck Ribery einfach nicht zu bremsen war, weil der Franzose das Spiel an sich zog und Räume schuf für die nachrückenden Lahm und Zé Roberto, weil Bayern München einfach richtig gut war an diesem Abend, das Tempo in schwindelige Höhen schraubte. Dem BVB bleibt der "Trost", am besten Bundesliga-Spiel der letzten Jahre beteiligt gewesen zu sein und in der zweiten Halbzeit richtig gut mitgespielt zu haben.

Tabellensituation:
Nach der erst dritten Saison-Niederlage (keine Mannschaft verlor seltener) rutschte der BVB vom sechsten auf den neunten Platz, hat mit 30 Zählern aber nur einen Punkt weniger als der Sechste Stuttgart und drei Zähler Rückstand auf den Fünften Leverkusen. "Es ist noch gar nichts verloren", betont Jürgen Klopp.

Statistik zum Spiel:
Die 69.000 Zuschauer sahen 48 Torschüsse, so viele wie noch nie in einem Spiel seit Datenerfassung im Jahre 1992. Allein 35 Mal feuerten die Bayern auf das Borussen-Gehäuse. Die Schwarzgelben wiederum gaben für eine Auswärtsmannschaft sogar recht gute 13 Torschüsse ab; elf davon im zweiten Durchgang, der insgesamt ausgeglichen verlief. Ribery war an 19 Torschüssen
bild
Alex Frei zeigt es an: Das war ein klares Handspiel von Lucio!
seines Teams beteiligt, allein 13 Mal legte der überragende Franzose, der mit 97 auch die meisten Ballkontakte hatte, seinen Mitspielern auf. Beim BVB kamen Kringe und Valdez am häufigsten zum Abschluss (drei Mal), Boateng leitete fünf Torschüsse ein. Sahin war bei den Schwarzgelben mit einer Quote von 73 Prozent zweikampfstärkster Spieler, insgesamt war dies Demichelis (94%), wobei dessen Ausrutscher vor dem 0:1 wohl nicht als verlorener Zweikampf zählt...

Stimmen & Hintergründe:
Franck Ribery und Doppeltorschütze Miroslav Klose auf Seiten der Bayern, Roman Weidenfeller beim BVB und Schiedsrichter Michael Kempter waren die Hauptakteure in einem Spiel, aus dem die Deutsche Fußball-Liga einen Werbetrailer machen kann.

So verdient der Bayern-Sieg aufgrund der starken Leistung und der Vielzahl an Chancen auch war, hätte der Schuss durchaus nach hinten los gehen können. Dann nämlich, wenn der Unparteiische in der 20. Minute, beim Stand von 1:0 für den BVB, ein klares Handspiel von Lucio im eigenen Strafraum nicht übersehen hätte. "Das war ein eindeutiger Elfmeter. Er geht mit der Hand zum Ball", wetterte Alex Frei. Vier Minuten später übersah das Unparteiischen-Gespann Zé Robertos Abseitsstellung vor dem 1:1. DSF-Reporter Thomas Herrmann verrechnete dies mit den beiden zu Unrecht nicht gegebenen Bayern-Toren beim 0:1 vor einer Woche in Hamburg: "Im Fußball gleicht sich alles aus." Aus Sicht des Rekordmeisters mag
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Der zweifache Torschütze Miroslav Klose im Kopfballduell mit Young-Pyo Lee.
das stimmen, die Borussen, die vor einer Woche gegen Leverkusen (1:1) nicht nur mit einer 1:0-Führung, sondern auch in Überzahl in die zweite Halbzeit hätten gehen müssen (wiederholtes Foulspiel von Vidal), hecheln nun diesen Entscheidungen hinterher.

Ohne Folgen blieb glücklicherweise ein weiterer Faux-Pax des Referees: Ohne vor dem Wiederanpfiff die Spieler zu zählen, gab Kempter den zweiten Durchgang frei. Der BVB aber war nur zu zehnt, weil Young-Pyo Lee im Kabinengang eingeschlossen worden war. "Ich habe geklopft, aber zunächst hat mich niemand gehört", klagte der Südkoreaner. Erst mit einminütiger Verspätung war die linke Verteidigerposition bei den Schwarzgelben wieder besetzt.

Es war halt alles drin in diesem emotional geführten Spiel. Roman Weidenfeller war überragender Dortmunder, wehrte elf Torschüsse der Münchner ab, trieb Miro Klose mit irren Reflexen und Reaktionen an den Rand der Verzweiflung - und musste sich in den Schlussminuten doch noch zwei Mal geschlagen geben. "Roman hat uns häufig am Leben gehalten. Er hat eine Weltklasse-Partie abgeliefert", applaudierte Sebastian Kehl. Doch der verhinderte Held des Tages war "niedergeschlagen. Auch, weil Ergebnis am Ende viel zu hoch ausgefallen ist".

Die Niederlage war letztlich nicht zu verhindern, weil Ribery nicht zu bremsen war. "Unglaublich, wie schnell der ist. Selbst mit dem Ball", staunte Mohamed Zidan.

"Ribery und der berühmte Bayern-Dusel haben das Spiel entschieden", meinte Alex Frei auch mit Blick auf die späten Gegentore (87. und 91. Minute) und das Auslassen eigener Möglichkeiten.

Nachdem es die Borussen über weite Strecken der ersten Halbzeit nicht geschafft hatten, "unser Spiel umzusetzen und die Bayern so zu bespielen, wie wir uns das vorgenommen hatten" (Owomoyela), verlief der zweite Durchgang recht ausgeglichen mit vielen Chancen auf beiden Seiten. "Da hatten wir unwahrscheinlich viel Platz und zahlreiche Möglichkeiten, selbst in Führung zu gehen", merkte Sebastian Kehl an: "Stattdessen haben die Bayern eiskalt zugeschlagen."

So sah es auch Nelson Valdez, der seine Farben bereits nach 81 Sekunden in Führung geschossen hatte: "Wir haben es selbst aus der Hand gegeben. Dabei hatten wir genügend Möglichkeiten, dieses Spiel für uns zu entscheiden." Ein Spiel, das eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt hätte.

Und zu guter letzt noch eine Sache bezüglich Boateng



Keine Ermittlungen gegen Boateng

[9.02.] Der unabsichtliche Tritt des BVB-Mittelfeldspielers Kevin-Prince Boateng gegen den Münchener Miroslav Klose beim 3:1-Sieg des FC Bayern am Sonntag gegen Borussia Dortmund bleibt ohne Folgen für den Neuzugang der Westfalen. "Es wird vom Kontrollausschuss nichts gemacht, da nach Ansicht der TV-Bilder keine Absicht nachzuweisen ist", sagte Klaus Koltzenburg von der DFB-Pressestelle dem Sport-Informationsdienst.

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird demnach keine Ermittlungen in diesem Fall einleiten.

Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hatte die Aktion in der 24. Minute vor dem 1:1-Ausgleich der Bayern als "Schweinerei" bezeichnet und damit BVB-Trainer

Jürgen Klopp erzürnt. "Normalerweise interessiert es keinen, wenn ein Moderator etwas sagt. Aber bei Franz Beckenbauer ist das anders. Das ist unglaublich, wenn man in so einer Situation dem Jungen etwas unterstellt. Da kann es nur darum gehen, dass man Kevin irgendetwas anhängen will", so Klopp. Boateng war dem am Boden liegenden Klose auf den Oberschenkel getreten.

Klose unterstellte dem 21-Jährigen Absicht, Boateng beteuerte seine Unschuld. Schiedsrichter Michael Kempter hatte keinen Vorsatz erkennen können. Der Tritt hatte für Miroslav Klose übrigens keine schwer wiegenden Folgen. Der Nationalstürmer trat in der Schlussphase als zweifacher Torschütze in Erscheinung, ist inzwischen beim DFB-Team angekommen und wird trotz leichter Schmerzen am Mittwoch gegen Norwegen auflaufen können.

In seiner Montag-Ausgabe hatte das kicker-Sportmagazin zu diesem Vorfall bereits festgestellt: "Der Dortmunder Mittelfeld-Akteur trat dem Nationalspieler auf den rechten Oberschenkel. Ihm in dieser Aktion Absicht und Böswilligkeit zu unterstellen, wie von Franz Beckenbauer (63) bei Premiere geschehen, ist ein absurder Vorwurf. Und ein untauglicher Versuch, die Negativ-Klischees um Boateng neu zu bedienen."

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Re: Die unendliche Geschichte BVB

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jumbuck wrote:"Ich geh mit dir Borussia, kein Weg ist mir zu weit für dich."

Seit gestern hat das eine ganz andere Bedeutung für mich. Ich war in München. Insgesamt genau 24 Stunden untewegs gewesen. Um 7.01 am Sonntag morgen zusammen mit 2 Kumpels den ICE runter nach München genommen, ne richtig lustige Tour gehabt und um 13.10 dort angekommen. Dann ab zum Marienplatz, dort hab ich mir meine Karte fürs Spiel abgeholt, die ich mir erst am Samstag gesichert habe... :mrgreen:
Dann ab zum Stadion, dort 2 weitere Fanclub-Mitglieder aufgesammelt und ab in dem Block (ich war der einzige von uns, der ne Steher-Karte erwischt hatte :D). Kann nur sagen, dass das einfach nur geil war. Eine wahnsinnige Stimmung im Block und v.a. auch nach dem Spiel. Ich bin ja nicht der Typ, der so schnell das Ruder aus der Hand gibt, aber als Nelson in der ersten Minute das 1:0 für uns gemacht hatte, dachte ich, dass ich kollabiere :mrgreen: Das ging mal überhaupt nicht. Der Block ist quasi auseinander geflogen vor Freude. Unbeschreiblich.
Zum restlichen Spiel nur so viel: Bayern war insgesamt das bessere Team und hatte auch klar die besseren Chancen. Wir können uns bei Roman Weidenfeller bedanken, dass wir gestern nicht untergegangen sind. Aber bei der Hülle und Fülle der Chancen für die Bazis war klar, dass das irgendwann hätte schief gehen müssen. Ist zwar bitter, dass das 3 Minuten vor Schluss passiert ist, aber mein Gott, so ist Fußball und das ist halt der FCB. Gibt sicherlich schlimmere Spiele zum verlieren, ich kann damit gut leben. Das was ich gestern im Block und außerhalb erlebt habe, hat mich wieder nur stolzer gemacht ein Borusse zu sein, deswegen hat sich die Fahrt auch absolut gelohnt!
Bleibt noch zu sagen, dass wir um 6.00 wieder in Hamburg angekommen sind. Fix und fertig, aber egal [smilie=666.gif]

Es muss auch verrückte unter den Borussen geben [smilie=666.gif]

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Re: Die unendliche Geschichte BVB

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Hallo!
Big-Teddy wrote:
jumbuck wrote:"Ich geh mit dir Borussia, kein Weg ist mir zu weit für dich."

Seit gestern hat das eine ganz andere Bedeutung für mich. Ich war in München. Insgesamt genau 24 Stunden untewegs gewesen. Um 7.01 am Sonntag morgen zusammen mit 2 Kumpels den ICE runter nach München genommen, ne richtig lustige Tour gehabt und um 13.10 dort angekommen. Dann ab zum Marienplatz, dort hab ich mir meine Karte fürs Spiel abgeholt, die ich mir erst am Samstag gesichert habe... :mrgreen:
Dann ab zum Stadion, dort 2 weitere Fanclub-Mitglieder aufgesammelt und ab in dem Block (ich war der einzige von uns, der ne Steher-Karte erwischt hatte :D). Kann nur sagen, dass das einfach nur geil war. Eine wahnsinnige Stimmung im Block und v.a. auch nach dem Spiel. Ich bin ja nicht der Typ, der so schnell das Ruder aus der Hand gibt, aber als Nelson in der ersten Minute das 1:0 für uns gemacht hatte, dachte ich, dass ich kollabiere :mrgreen: Das ging mal überhaupt nicht. Der Block ist quasi auseinander geflogen vor Freude. Unbeschreiblich.
Zum restlichen Spiel nur so viel: Bayern war insgesamt das bessere Team und hatte auch klar die besseren Chancen. Wir können uns bei Roman Weidenfeller bedanken, dass wir gestern nicht untergegangen sind. Aber bei der Hülle und Fülle der Chancen für die Bazis war klar, dass das irgendwann hätte schief gehen müssen. Ist zwar bitter, dass das 3 Minuten vor Schluss passiert ist, aber mein Gott, so ist Fußball und das ist halt der FCB. Gibt sicherlich schlimmere Spiele zum verlieren, ich kann damit gut leben. Das was ich gestern im Block und außerhalb erlebt habe, hat mich wieder nur stolzer gemacht ein Borusse zu sein, deswegen hat sich die Fahrt auch absolut gelohnt!
Bleibt noch zu sagen, dass wir um 6.00 wieder in Hamburg angekommen sind. Fix und fertig, aber egal [smilie=666.gif]
Es muss auch verrückte unter den Borussen geben [smilie=666.gif]
So schreiben echte Fans, toll! 8)
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Guandalug
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Re: Die unendliche Geschichte BVB

Post by Guandalug »

Big-Teddy wrote:
jumbuck wrote:"Ich geh mit dir Borussia, kein Weg ist mir zu weit für dich." [smilie=666.gif]
Es muss auch verrückte unter den Borussen geben [smilie=666.gif]
Wieso "auch" - NUR! :P

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Big-Teddy
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Re: Die unendliche Geschichte BVB

Post by Big-Teddy »

Hallo Liebe Borussinen und Borussen Hier sind ein paar Infos zum heimspiel gegen Cotsbus ;)



BVB erwartet 65.000 Zuschauer gegen Cottbus -
aus der Lausitz kommen 250 Fans nach Dortmund´

[10.02.] Beim nächsten Bundesliga-Heimspiel am kommenden Sonntag, 15. Februar, 17 Uhr, gegen Energie Cottbus erwartet Borussia Dortmund rund 65.000 Zuschauer im Signal Iduna Park. Darunter werden 250 Fans aus der Lausitz sein, die den rund 600 km langen Anfahrtsweg antreten.

Wegen der geringen Anzahl von Gästefans hatte sich Borussia Dortmund bereits im Vorfeld darauf verständigt, auch die Nordtribünen-Stehplätze erstmals ausschließlich an BVB-Fans abzugeben. Nachdem zunächst der Block 61 verkauft wurde, sind ab sofort auch Stehplätze in Block 60 für Fans von Borussia Dortmund im Online-Shop zu buchen.

Das darauf folgende Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenführer 1899 Hoffenheim am Samstag, 28. Februar, um 15:30 Uhr wird aller Voraussicht nach ausverkauft. Auch in Hoffenheim ist die Nachfrage nach Karten für dieses Spiel sehr groß. Dennoch ist nicht damit zu rechnen, dass 8.000 Gäste-Fans in den Signal Iduna Park kommen werden. Ab sofort werden deshalb die nicht abgeforderten Tickets des Oberrangs Nord (Block 70 und 75) an BVB-Fans über die bekannten BVB-Vorverkaufsstellen und den BVB-Online-Shop verkauft.

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