Tour de France 2007
Moderator: jumbuck
- ditido
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Kommentar zur 15. Etappe
Die 15. Etappe, als längste Bergetappe gekennzeichnet, zeigte den erwarteten spannenden Kampf um Sieg und Platzierung. Noch vor dem Start sagte Winokurow, dass er den Gesamtsieg jetzt abgeschrieben habe. Aber man könne ja noch die eine oder andere Etappe gewinnen. Die bestätigte der Kasache mit seinem eindruckvollen Etappensieg.
Bis zum Fuß des 1755 Meter hohen Port de Bales, rund 50 Kilometer vor dem Ziel, hatte eine durch Wino geschaffene Spitzengruppe, die die SAT 1 Kommentatoren als Gruppe der Außenseiter bezeichnete, einen Vorsprung von 8 Minuten. Der verringerte sich zwar auf dem 17 Kilometer langen Aufstieg um eine Minute, schmälerte aber nicht den 1. Platz am Gipfel durch den T- Mobile Fahrer Kim Kirchen. Durch seinen Mannschaftskameraden Iwanow wurde Winokurow wieder zu den drei Spitzenreitern geführt. Dann war Iwanow körperlich am Ende und fuhr mit seinem Rad in Kurven beängstigend nahe an den steilen Bergrand am Wegesrand.
In der Entscheidenden Phase des letzten Berges, dem 1559 Meter hohen Col de Peyresourde, setzte sich Winokurow in dominierender Art vom Spitzenfeld ab. Das war der Moment, wo die SAT 1 Kommentatoren einen völlig belangloses Telefon Interview mit Jan Ullrich führten, und so die Aufmerksamkeit des Zuschauers maßlos beeinträchtigte. Hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt bei dem wirklich sachkundigen Mike Kluge 26 Mal „Ich sag' mal“ gezählt, vergrößerte sich die dann nicht mehr gezählte Floskel durch seinen Gesprächspartner Ullrich um ein Vielfaches.
Wenigstens war dann aber der ungestörte Siegeszug von Winokurow zu bewundern
Absoluter Höhepunkt der Rennens waren die Zweikämpfe zwischen Rasmussen und Contador, die sowohl um die Bergpunkte als auch am Ziel um die Platzierung Contador für sich entschied.
Im Gesamtklassement werden aber noch 160 Rennfahrer aufgeführt.
Morgen ist Ruhetag.
ditido
Die 15. Etappe, als längste Bergetappe gekennzeichnet, zeigte den erwarteten spannenden Kampf um Sieg und Platzierung. Noch vor dem Start sagte Winokurow, dass er den Gesamtsieg jetzt abgeschrieben habe. Aber man könne ja noch die eine oder andere Etappe gewinnen. Die bestätigte der Kasache mit seinem eindruckvollen Etappensieg.
Bis zum Fuß des 1755 Meter hohen Port de Bales, rund 50 Kilometer vor dem Ziel, hatte eine durch Wino geschaffene Spitzengruppe, die die SAT 1 Kommentatoren als Gruppe der Außenseiter bezeichnete, einen Vorsprung von 8 Minuten. Der verringerte sich zwar auf dem 17 Kilometer langen Aufstieg um eine Minute, schmälerte aber nicht den 1. Platz am Gipfel durch den T- Mobile Fahrer Kim Kirchen. Durch seinen Mannschaftskameraden Iwanow wurde Winokurow wieder zu den drei Spitzenreitern geführt. Dann war Iwanow körperlich am Ende und fuhr mit seinem Rad in Kurven beängstigend nahe an den steilen Bergrand am Wegesrand.
In der Entscheidenden Phase des letzten Berges, dem 1559 Meter hohen Col de Peyresourde, setzte sich Winokurow in dominierender Art vom Spitzenfeld ab. Das war der Moment, wo die SAT 1 Kommentatoren einen völlig belangloses Telefon Interview mit Jan Ullrich führten, und so die Aufmerksamkeit des Zuschauers maßlos beeinträchtigte. Hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt bei dem wirklich sachkundigen Mike Kluge 26 Mal „Ich sag' mal“ gezählt, vergrößerte sich die dann nicht mehr gezählte Floskel durch seinen Gesprächspartner Ullrich um ein Vielfaches.
Wenigstens war dann aber der ungestörte Siegeszug von Winokurow zu bewundern
Absoluter Höhepunkt der Rennens waren die Zweikämpfe zwischen Rasmussen und Contador, die sowohl um die Bergpunkte als auch am Ziel um die Platzierung Contador für sich entschied.
Im Gesamtklassement werden aber noch 160 Rennfahrer aufgeführt.
Morgen ist Ruhetag.
ditido
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Tour de Doping
Also mir reichts. Winokurow des Blutdopings überführt. Astana wird aus dem Rennen genommen, Rasmussen ist wegen eines Schreibfehlers disziplinarisch nicht mehr zu belangen.
Ich bleibe dabei: Jeder Dopingsünder muß mit sofortiger Wirkung lebenslang gesperrt werden.
Diese Berichterstattung in unserem Forum wurde von jumbuck initiiert und mit viel Aufwand bis zu seinem Urlaub durchgeführt. Ich habe ihm versprochen, dies weiter zu machen. Nur deshalb tue ich dies bis Sonntag.
Aber Kommentare? Nein! Kommentare zur Tour de Doping werde ich keine mehr schreiben. Wie gesagt. Mir reichts!
ditido
Also mir reichts. Winokurow des Blutdopings überführt. Astana wird aus dem Rennen genommen, Rasmussen ist wegen eines Schreibfehlers disziplinarisch nicht mehr zu belangen.
Ich bleibe dabei: Jeder Dopingsünder muß mit sofortiger Wirkung lebenslang gesperrt werden.
Diese Berichterstattung in unserem Forum wurde von jumbuck initiiert und mit viel Aufwand bis zu seinem Urlaub durchgeführt. Ich habe ihm versprochen, dies weiter zu machen. Nur deshalb tue ich dies bis Sonntag.
Aber Kommentare? Nein! Kommentare zur Tour de Doping werde ich keine mehr schreiben. Wie gesagt. Mir reichts!
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Etappe 16 - Orthez Gourette - Col d' Aubisque (218,5 km)
Sieger: Michael Rasmussen (Rabobank)
Gelbes Trikot: Michael Rasmussen (Rabobank)
Grünes Trikot: Tom Boonen (Quickstep)
GepunktetesTrikot:Juan Soler (Barboworld)
Weißes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Stand der australischen Fahrer im Gesamtklassement:
3. Cadell Evans (5 Minuten, 03 Sekunden Rückstand)
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98. Simon Gerrans (3 Stunde, 06 Minuten, 34 Sekunden Rückstand)
Sieger: Michael Rasmussen (Rabobank)
Gelbes Trikot: Michael Rasmussen (Rabobank)
Grünes Trikot: Tom Boonen (Quickstep)
GepunktetesTrikot:Juan Soler (Barboworld)
Weißes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Stand der australischen Fahrer im Gesamtklassement:
3. Cadell Evans (5 Minuten, 03 Sekunden Rückstand)
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Etappe 17 – Pau- Castelsarrasin (188,5 km)
Etappe 17 – Pau- Castelsarrasin (188,5 km)
Sieger: Daniele Bennati (Lampre)
Gelbes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Grünes Trikot: Tom Boonen (Quickstep)
GepunktetesTrikot:Juan Soler Hernandez (Barboworld)
Weißes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Stand der australischen Fahrer im Gesamtklassement:
2. Cadell Evans (1 Minuten, 53 Sekunden Rückstand)
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95. Simon Gerrans (3 Stunde, 03 Minuten, 12 Sekunden Rückstand)
Sieger: Daniele Bennati (Lampre)
Gelbes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Grünes Trikot: Tom Boonen (Quickstep)
GepunktetesTrikot:Juan Soler Hernandez (Barboworld)
Weißes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Stand der australischen Fahrer im Gesamtklassement:
2. Cadell Evans (1 Minuten, 53 Sekunden Rückstand)
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Etappe 18 – Cahors- Angouleme (211Km)
Sieger: Sandy Casar (Francais des Jeux)
Gelbes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Grünes Trikot: Tom Boonen (Quickstep)
GepunktetesTrikot:Juan Soler Hernandez (Barboworld)
Weißes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Stand der australischen Fahrer im Gesamtklassement:
2. Cadell Evans (1 Minuten, 50 Sekunden Rückstand)
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94. Simon Gerrans (3 Stunde, 03 Minuten, 12 Sekunden Rückstand)
Sieger: Sandy Casar (Francais des Jeux)
Gelbes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Grünes Trikot: Tom Boonen (Quickstep)
GepunktetesTrikot:Juan Soler Hernandez (Barboworld)
Weißes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Stand der australischen Fahrer im Gesamtklassement:
2. Cadell Evans (1 Minuten, 50 Sekunden Rückstand)
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Etappe 19 – Cognac- Angouleme (55,5 Km) Einzelzeitfahren
Sieger: Levi Leipheimer (Discovery)
Gelbes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Grünes Trikot: Tom Boonen (Quickstep)
GepunktetesTrikot:Juan Soler Hernandez (Barboworld)
Weißes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Stand der australischen Fahrer im Gesamtklassement:
2. Cadell Evans (23 Sekunden Rückstand)
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95. Simon Gerrans (3 Stunde, 09 Minuten, 15 Sekunden Rückstand)
Sieger: Levi Leipheimer (Discovery)
Gelbes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Grünes Trikot: Tom Boonen (Quickstep)
GepunktetesTrikot:Juan Soler Hernandez (Barboworld)
Weißes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Stand der australischen Fahrer im Gesamtklassement:
2. Cadell Evans (23 Sekunden Rückstand)
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95. Simon Gerrans (3 Stunde, 09 Minuten, 15 Sekunden Rückstand)
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Schlussetappe
Etappe 20 – Marcoussis- Paris Champs- Elysees (146 Km)
Sieger:Daniele Bennati (Lampre)
Gelbes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Grünes Trikot: Tom Boonen (Quickstep)
GepunktetesTrikot:Juan Soler Hernandez (Barboworld)
Weißes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Stand der australischen Fahrer im Gesamtklassement:
2. Cadell Evans (23 Sekunden Rückstand)
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94. Simon Gerrans (3 Stunde, 09 Minuten, 196 Sekunden Rückstand)
Etappe 20 – Marcoussis- Paris Champs- Elysees (146 Km)
Sieger:Daniele Bennati (Lampre)
Gelbes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Grünes Trikot: Tom Boonen (Quickstep)
GepunktetesTrikot:Juan Soler Hernandez (Barboworld)
Weißes Trikot: Alberto Contador (Discovery)
Stand der australischen Fahrer im Gesamtklassement:
2. Cadell Evans (23 Sekunden Rückstand)
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94. Simon Gerrans (3 Stunde, 09 Minuten, 196 Sekunden Rückstand)
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Die Sache mit Contador wird, wenn er bei der Tour sauber war, ausgehen wie das Hornberger Schießen. Die Spanier haben sogar schon die Ermittlungen gegen den Arzt Fuentes eingstellt.
Was bleibt?
Wir müssen jetzt wir nur noch die Österreicher so trainieren, dass auch von denen mal einer ohne Doping ein farbiges Trikot trägt.
ditido
Was bleibt?
Wir müssen jetzt wir nur noch die Österreicher so trainieren, dass auch von denen mal einer ohne Doping ein farbiges Trikot trägt.
ditido
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Auch mir fehlen die Worte. Und ich hätte es genau so gemacht ditido. Es war das einzig richtige von dir. Vllt. hätte ich sogar mit der Berichterstattung aufgehört, denn soetwas - nein, das ist einfach eine große Frechheit, Farce etc. pp.
Als ich am Sonntag (29.) hörte, was sich unter der Woche alles bei der TdF zugetragen hatte, bin ich fast vom Hocker gefallen. Bei Rasmussen war es klar, dass der nicht sauber ist, dass musste spätestens nach dem Zeitfahren in Albi jedem aufgefallen sein. Am meisten aber schockt mich die Sache mit Winokourov. Von ihm hätte ich es am wenigsten gedacht, dass er die Sportwelt und vor allem sein Land so dermaßen enttäuscht. Der Sportler Vinokourov ist für mich komplett gestorben. Ebenso Iban Mayo, bei dem ja auch am Sonntag bekannt wurde, dass er gedopt hatte. Es ist doch klar! Kann man bei dieser Tour eg. noch Triumphe einfahren ohne gedopt zu sein? Antwort: Nein, nein und nochmals Nein! Immer dasselbe: "Ich setze mich für einen sauberen Radsport ein" bla bla bla und 2 Wochen später wird bekannt, dass auch derjenige gedopt hat. Und natürlich hat es keiner gesehen. Oder (wie bei Sinkewitz): Positive A-Probe und dann das "Ich gedopt? Wieso ich? Das kann nicht sein, das stimmt nicht". Und 1 Woche später erkennt er die A-Probe dann doch an. Ich könnte einfach nur kotzen. Was bekomme ich für einen Hals wenn ich soetwas höre.
Dass der "Sieger" Contador sauber ist - wer´s glaubt wird selig. So wie der sich in der Öffentlichkeit benimmt, da nehme ich ihm gar nichts ab. Rein gar nichts. Heulicherisch ohne Ende und immer schön eine traurige Miene ziehen, damit auch jeder Mensch glaubt man wäre von den aktuellen Vorfällen betroffen.
Wer sagt, dass nicht auch Cadel Evans gedopt ist? Auch ihm nehme ich nichts mehr ab. Wie eigentlich allen Fahrern. Die einzigen die nicht gedopt sind (hoffe ich zumindestens) sind die Fahrer, die gaaanz hinten im Klassement gelandet sind. Die stehen jedenfalls noch zu einem sauberen Sport. Aber halt, vllt. lehne ich mich auch zu weit aus dem Fenster mit dieser Aussage. Gedopt sein, kann eigentlich jeder.
Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall nicht mehr über die Tour berichten. Es sei denn, es werden endlich umfangreiche Anti-Doping Maßnahmen getroffen. Und nicht so ein Lari-Fari Kram wie im Moment. Mein Vorschlag: Jeder Fahrer der gedopt ist, lebenslang sperren und das entsprechende Team für mehrere Jahre aus dem Renngeschehen nehmen. Die Verantwortlichen vor Gericht stellen und zu hohen Geldstrafen und zu Gefängnis verdonnern. Nach jedem Rennen, jeden Fahrer zur Doping-KOntrolle zerren, ihm gar nicht erst die Chance lassen z.B. hinter einem Team-Wagen zu verschwinden und sich irgendwelche Spritzen setzen zu lassen. Nein, jeden einzelnen Fahrer, nach jedem Rennen zur Doping-Kontrolle zerren. Und wenn das noch so ein Aufwand ist. Erst damit wird dieser "Sport" wieder halbwegs sauber.
Stinksauer,
Raphael
Als ich am Sonntag (29.) hörte, was sich unter der Woche alles bei der TdF zugetragen hatte, bin ich fast vom Hocker gefallen. Bei Rasmussen war es klar, dass der nicht sauber ist, dass musste spätestens nach dem Zeitfahren in Albi jedem aufgefallen sein. Am meisten aber schockt mich die Sache mit Winokourov. Von ihm hätte ich es am wenigsten gedacht, dass er die Sportwelt und vor allem sein Land so dermaßen enttäuscht. Der Sportler Vinokourov ist für mich komplett gestorben. Ebenso Iban Mayo, bei dem ja auch am Sonntag bekannt wurde, dass er gedopt hatte. Es ist doch klar! Kann man bei dieser Tour eg. noch Triumphe einfahren ohne gedopt zu sein? Antwort: Nein, nein und nochmals Nein! Immer dasselbe: "Ich setze mich für einen sauberen Radsport ein" bla bla bla und 2 Wochen später wird bekannt, dass auch derjenige gedopt hat. Und natürlich hat es keiner gesehen. Oder (wie bei Sinkewitz): Positive A-Probe und dann das "Ich gedopt? Wieso ich? Das kann nicht sein, das stimmt nicht". Und 1 Woche später erkennt er die A-Probe dann doch an. Ich könnte einfach nur kotzen. Was bekomme ich für einen Hals wenn ich soetwas höre.
Dass der "Sieger" Contador sauber ist - wer´s glaubt wird selig. So wie der sich in der Öffentlichkeit benimmt, da nehme ich ihm gar nichts ab. Rein gar nichts. Heulicherisch ohne Ende und immer schön eine traurige Miene ziehen, damit auch jeder Mensch glaubt man wäre von den aktuellen Vorfällen betroffen.
Wer sagt, dass nicht auch Cadel Evans gedopt ist? Auch ihm nehme ich nichts mehr ab. Wie eigentlich allen Fahrern. Die einzigen die nicht gedopt sind (hoffe ich zumindestens) sind die Fahrer, die gaaanz hinten im Klassement gelandet sind. Die stehen jedenfalls noch zu einem sauberen Sport. Aber halt, vllt. lehne ich mich auch zu weit aus dem Fenster mit dieser Aussage. Gedopt sein, kann eigentlich jeder.
Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall nicht mehr über die Tour berichten. Es sei denn, es werden endlich umfangreiche Anti-Doping Maßnahmen getroffen. Und nicht so ein Lari-Fari Kram wie im Moment. Mein Vorschlag: Jeder Fahrer der gedopt ist, lebenslang sperren und das entsprechende Team für mehrere Jahre aus dem Renngeschehen nehmen. Die Verantwortlichen vor Gericht stellen und zu hohen Geldstrafen und zu Gefängnis verdonnern. Nach jedem Rennen, jeden Fahrer zur Doping-KOntrolle zerren, ihm gar nicht erst die Chance lassen z.B. hinter einem Team-Wagen zu verschwinden und sich irgendwelche Spritzen setzen zu lassen. Nein, jeden einzelnen Fahrer, nach jedem Rennen zur Doping-Kontrolle zerren. Und wenn das noch so ein Aufwand ist. Erst damit wird dieser "Sport" wieder halbwegs sauber.
Stinksauer,
Raphael
bei vino mußte man nach seinen überragenden sieg annehmen das was nicht passen kann. am vortag eingebrochen und mit mörderzeit ins ziel gekommen und am nächsten tag dann sowas.
genauso hat es voriges jahr der landis gemacht. und ihm sind sie auch drauf gekommen.
wir hätte ja eh einen der bei der tour so eingermaßen mithalten hat können.
nur muß er noch in den bergen konstanzer werden. und beimzeitfahren sich ein wenig stigern. aber sonst ginge es schon.
genauso hat es voriges jahr der landis gemacht. und ihm sind sie auch drauf gekommen.
wir hätte ja eh einen der bei der tour so eingermaßen mithalten hat können.
nur muß er noch in den bergen konstanzer werden. und beimzeitfahren sich ein wenig stigern. aber sonst ginge es schon.
Mfg Chrissi
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Nachtrag Tour de France 2007
Der bittere Schwanengesang
Wie haben wir bei der Tour für Michael Rogers, dem untadligen Sportler aus Australien, dem Kapitän von Team T- Mobile die Daumen gedrückt!
Und nun?
Glaubt man den Berichten und der laufende Anklage beim Staatsanwalt, so hat auch Michael Roger während der Tour Blutdoping in Freiburg bei sich durchführen lassen.
Ich bin enttäuscht
Wie haben wir bei der Tour für Michael Rogers, dem untadligen Sportler aus Australien, dem Kapitän von Team T- Mobile die Daumen gedrückt!
Und nun?
Glaubt man den Berichten und der laufende Anklage beim Staatsanwalt, so hat auch Michael Roger während der Tour Blutdoping in Freiburg bei sich durchführen lassen.
Ich bin enttäuscht
Time cures all things
Re: Tour de France 2007
Also auch noch Rogers... warum überrascht mich das jetzt nicht?
Aber so: Danke Mr.Rogers! Ein Grund mehr, warum die TdD nichts mehr im Forum zu tun hat!
Aber so: Danke Mr.Rogers! Ein Grund mehr, warum die TdD nichts mehr im Forum zu tun hat!