Die große Flut bei den Ureinwohnern der Kimberleys

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Vor vielen, vielen Jahren neckte eine Gruppe Kinder die Eule Dumbi. Sie taten das, obwohl sie wussten, dass Dumbi ein heiliger Vogel war, verwandt mit dem Gott Wandjina. Sie quälten die Eule derart, dass diese schließlich fluchartig weg flog, zum Haus des Wandjina, um sich wegen dieser Tortur zu beschweren. Darüber war Wandjina aufs Äußerste verärgert. Er schickte den Donner, den Blitz und den Regen zu den Menschen, um diese zu betrafen. Der Regen fiel und fiel, und das Wasser stieg und stieg. So lange, bis alle Menschen ertrunken waren. Bis auf zwei Kinder, einen Knaben und ein Mädchen. Die hatten geistesgegenwärtig den Schwanz eines Kängurus gefasst und sich daran festgehalten. Das Känguru brachte die beiden auf eine trockene Anhöhe. So bewahrten diese beiden Kinder die Menschheit vor dem Aussterben.

20px  Zitat - Dieter Tischendorf, 2007

Interessant ist weiterhin, dass die Forschung ergab, die Belege bei den Ureinwohnern stimmen zeitlich mit denen der Indianer (Überflutung des Landes unter der heutigen Behrings Strasse) und der Schwarzmeer Katastrophe (aus der die Legende von der Sintflut entstanden sein könnte) überein. Erst diese geheure Flut verschlingt einen Großteil der Erde. Das Ende der letzten Eiszeit markiert ein globales Desaster.


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Wir danken für die freundliche Unterstützung von Herrn Dr. Dieter Tischendorf, der uns das Textmaterial zur Veröffentlichung hier im Australienwiki zur Verfügung gestellt hat. Eine kleine Übersicht vieler seiner Bücher ist in unserer Linksammlung zu sehen.

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Special thanks for the friendly assistance of Mr. Dr. Dieter Tischendorf making this information with his textdocuments available. A small list of many of his books is availavle in our link-collection.


Anm.: Das Original dieser Geschichte stammt aus der Niederschriebung von Daisy Utemorrah vom Volk der Ngarinjin.

Weiterführende Literatur

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